Die Welt ist schön, dort am Ende des Ozeans. Die Sonne ist in einem ewigen Sonnenuntergang erstarrt, Sommer und Freiheit liegen über allem. Und ein
Das Leben des dreizehnjährigen Gortimer Gibbons (Sloane Morgan Siegel) ist, entgegen seines Wohnortes, keineswegs normal. Denn was da in der Normal Street passiert, ist voller
Im Traum hast du die Welt in Brand gesetzt. Wie und warum, weißt du nicht mehr. Nach dem Aufwachen liegst du ruhig, versuchst dich zu erinnern. Aber da sind nur das Wissen und das Gefühl von Schuld. Die in der Stille noch lastender scheinen. Stille? Du hebst den Kopf. Nein, es ist nicht still. Da ist ein Flüstern. Wie von tausend Stimmen. Wie vom Wind. Draußen. Und das Licht des Morgens, das blutig durch die Jalousien dringt.
Der Himmel draußen ist endlos und tiefschwarz, durchzogen von karmesinroten Adern, die geradewegs aus den zerklüfteten Bergen zu entspringen scheinen. Auch wenn di durch das dreieckige Fenster nur einen Ausschnitt der unwirklichen Landschaft sehen kannst, spürst du das schiere Alter des grauen Gesteins. Uralt und verboten. Voller Geheimnisse und Schrecken, die verborgen bleiben müssen.
Erwachen. Aus tiefem Schlaf. Oder noch tieferem Vergessen. Dort draußen. Um dich. Ist das Leben. Deine Lider stemmen sich gegen die Last, die es mit sich bringt. Lassen dein Bewusstsein hinausblicken. Du bist. Das ist es, was in diesem Augenblick zählt. Sein. Dasein. Bewusstsein.